Verlags Info:
Nadia merkt in den Ferien in Kairo, wie fremd ihr die Heimat ihrer Mutter geworden ist. Ein zum Islam konvertierter Schotte fliegt nach Khartum, um seine Braut zu heiraten. Als ihr Vater plötzlich stirbt, wird er mit den fremden Riten konfrontiert, die ihm mehr zu schaffen machen, als er geglaubt hatte. Farida muss sich gegen ihren strengen Vater durchsetzen, um in der Schule eine Brille tragen zu dürfen. Schadia, eine Studentin aus einer wohlhabenden sudanesischen Familie, freundet sich in Grossbritannien gegen alle Hindernisse mit einem schottischen Kommilitonen aus einer Arbeiterfamilie an.
Leila Aboulela verschränkt geschickt die Lebenswirklichkeiten in Ägypten, im Sudan und in Grossbritannien miteinander. Ihre Figuren können im »Anderswo« nicht wirklich zu Hause sein, aber die »Heimat« ihres Herkunftslandes erscheint ihnen aufgrund ihrer Migrationserfahrungen ebenso fremd. Aboulela erzählt ohne Pathos, dafür mit feinem Wortwitz und einem genauen Blick für die Sehnsüchte der Aus- und Eingewanderten.

Eine Zusammenfassung von allem, was war
Second Life
Taxi Damaskus
Hard Land الأرض الصلبة
Zoe und Theo versorgen die Tiere
Selamlik
Ziryabs Reise Von Bagdad nach Cordoba
Blaue Karawane, von Moskau an den Amur
Unsichtbare Brüche
Bauchtanz, Harmonie und Sinnlichkeit
Kulturelle Selbstbehauptung in der zeitgenössischen palästinensi
Wörterbuch der Studenten, A/D-D/A
Der schwarze Punkt in meiner Tasche
Der Koch الطباخ
Jumhuriat-Ka-ann جمهورية كأن
Ich und Ich أنا و أنا
Suche auf See 

