Reportagen von beiden Seiten des Mittelmeers
Sie fliehen vor Krieg und Terror aus Syrien und dem Irak und vor der Armut in Afrika. Viele Millionen sind es. Allein in der libanesischen Bekaa ebene leben über 200.000 Menschen in notdürftig mit Planen abgedeckten Verschlägen. „Ich habe mein Baby bei Schnee und Eis zur Welt gebracht und in der Kälte ist es dann gestorben“, erzählt etwa Fatma.
Manche wagen den lebensgefährlichen Weg durch die Wüste und über das Meer. „Das schlimmste“, sagt Dembo aus Gambia, „war die Fahrt durch die Sahara.“ Eine Flasche Wasser musste für eine Woche reichen. Hinzu kam die peinigende Angst, auf dem vollgepferchten Pickup zu sterben.
Für Schlepper sind Flüchtlinge ein gutes Geschäft. Sie bringen „mehr Geld als Drogen“, brüstet sich ein Drahtzieher der römischen „Maia-Capitale“.
Nur wenige schaffen es in sichere Staaten – wie die menschenwürdige Aufnahme von Flüchtlingen gelingen kann, zeigt das letzte Kapitel des Buches.
192 Seiten, geb.

Verwurzelt im Land der Olivenbäume
Der Prophet, der Narr, Der Wanderer
Christ und Palästinenser
Auf der Flucht
Lulu
Lenfant endormi
Die Erde
Hakawati al-lail
Spirituelle Heiler im modernen Syrien
Hocharabisch Aussprache Trainer
Robert - und andere gereimte Geschichten
Suche auf See
Dhofar-Land des Weihrauches
Das Tor zur Sonne
Die Frauen von al-Basatin
Thymian und Steine
Übers Meer-Poem mediterran
Hannanacht
Mythos Henna
Gottes blutiger Himmel
Morgen des Zorns, Matar Huzairan, Arabisch
Arabischer Frühling
Hinter dem Paradies
Jeder Tag ein Festtag
Im Schatten des Feigenbaums 
