Verlags Info:
Versuch über das zerstörte Syrien
Seit mehr als einem halben Jahrhundert steht Syrien im Zeichen des Assad-Regimes, eines Regimes, das willkürliche Verfolgung, Zerstörung und Folter zum strukturellen Herrschaftsprinzip erhob, um die eigene Macht auf Dauer zu sichern. Über Suriya al-Assad zu sprechen, bedeutet daher immer auch, über die gewaltsame Überschreitung der Grenzen von Körpern, Gesellschaft und Menschlichkeit zu sprechen, über Erfahrungswelten, in denen sich Tod und Leben bis zur Ununterscheidbarkeit vermischt haben.
Vor allem aber heisst es, über das Unmögliche zu sprechen, das entgegen aller Widerstände und erhofften Demokratisierungsbestrebungen Wirklichkeit geworden ist: das Schreckliche, das allen Sinn und alle Sprache vollständig versagt. Denn nur indem die grausamen Erfahrungen der Syrer in alle Betrachtungen des Landes miteinbezogen werden, indem der Schrecken möglichst unmittelbar dargestellt, durchlebt und anerkannt wird, kann es, wie Yassin Al-Haj Saleh auf atemraubende Weise zeigt, gelingen, ein Schreckensbewusstsein zu entwickeln, das einen moralischen Zorn bewirkt und so zu Kreativität und einer gerechteren Welt führt.

Bestimmt wird alles gut حتما الغد أفضل
Das Beste der Dinge, liegt in ihrer Mitte
Wenn sie Mütter werden ...
Le piège
so ein Schlamassel الفوضى العارمة
Blaue Karawane, von Moskau an den Amur
Ahlam Babiliyya-CD
Ankunft
die Syrische Braut
Hinter dem Paradies
Weltbürger
Thymian und Steine
Anton Grübel und der Schatz der Kalifen
Federhalter mit 3 Federn für die Arabische Kalligraphie
Jewels
Dunkle Wolken über Damaskus
Spirituelle Heiler im modernen Syrien
Die Gärten des Nordens
Fremd meine, Namen und fremd meiner Zeit
Innenansichten aus Syrien
Arabischer Frühling 

