Das Erdbeben
Tahir Wattar / Algerien
171 Seiten, Brosch.
Das Erdbeben – sagt der Autor – ist eine Parabel auf "das Ende einer Welt und die Geburt einer neuen, gerechteren Welt", angelehnt an die Sure 99, die das Ende der Welt in Form einer Wiedergeburt der Gleichheit und der Gerechtigkeit ankündigt. Hauptfigur ist der Gymnasiumsdirektor und Großgrundbesitzer Scheich Bularwah, der im Zuge einer Landreform um seinen Besitz fürchtet. Diesen hatte er sich unter schamloser Ausnutzung der Notlagen seiner Verwandten angeeignet und versucht nun durch die formelle Aufteilung an ihm ergebene Erben, alleiniger Herrscher zu bleiben. Doch dafür braucht der Scheich die Hilfe seiner Verwandten, die aber in der ostalgerischen Stadt Constantine leben.
Die Suche nach ihnen und das immer tiefere Eindringen in den Moloch Stadt wird für ihn zum Alptraum. In der übervölkerten Stadt herrscht Chaos, Gestank und Lärm. Ihre Bewohner werden von Lebensmittelknappheit und Arbeitslosigkeit erdrückt.
Alle Bereiche des täglichen Lebens werden angeschnitten und kommentiert. Gleichzeitig ist der Roman der utopische Entwurf für einen Wandel der algerischen Gesellschaft. Sein Humor und Sinn für komische Situationen machen den Roman zu einer kurzweiligen und aufschlussreichen Lektüre.

Weg sein - hier sein
Der Weg nach Mekka
Business-knigge für den Orient
Kraft كرافت
Le bûcheron et le perroquet
Kulturelle Selbstbehauptung in der zeitgenössischen palästinensi
Aleppo literarisch
Zoe und Theo spielen Mama und Papa
Ägyptisch-Arabisch Wort für Wort
Apricots Tomorro
Weltküche Arabien
Kardamom-Liederbuch für Kinder حب الهال
Kurz vor dreissig, küss mich
Anton Grübel und der Schatz der Kalifen
Erste arabische Lesestücke A-D
Irakisch-Arabisch Aussprache Trainer
Quelle der Frauen
Ayyam At-Turab
Versschmuggel - Eine Karawane der Poesie
Der Prophet
Papperlapapp Nr.8 Kochen
Die Flügel meines schweren Herzens
Noomi
Gilgamesch, oder die Mauern von Uruk 

