Das verlorene Halsband der Taube
Mit traumhaft schönen Bildern und im Erzählstil von 1001 Nacht beschwört der orientalische Märchenerzähler Nacer Khemir die Blütezeit der andalusisch-arabischen Hochkultur. An das weltberühmte mittelalterliche Buch «Das Halsband der Taube – von der Liebe und den Liebenden» erinnernd, schildert der Tunesier kontrastreiche Facetten der Liebe, für die allein die arabische Sprache sechzig Begriffe kennt. Dabei schafft die Geschichte von Hassan, der bei einem Meister Kalligraphie erlernt, den Rahmen für geschmeidig verknüpfte Episoden. Aus ihnen kristallisiert sich der magische Bann der Prinzessin von Samarkand heraus, deren Bild Hassan auf einer versengten Buchseite mit sich trägt. Der Film nimmt uns mit in eine Zeit, in der Dschinns (Geister) und Visionen noch real waren. In seiner Welt entdecken wir das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulture, Religionen und Lebensformen. Wie seine Bücher folgen auch Khemirs Filme Spuren des Lebens genauso wie Spuren der Phantasie, wie sie aus dem Leben wächst. Einem Magier gleich zaubert er seine Figuren auf die weisse Leinwand, lässt er sie wandeln durch einen Raum, der von der Zeit losgelöst scheint.

Der Prophet gilt nichts im eigenen Land
Die Traditionelle kurdische Küche
Arabesquen 2
Das Beste der Dinge, liegt in ihrer Mitte
Nacht des Granatapfels
Die Arabische Alphabet
Die Aussprache der arabischen Buchstaben
Der Mensch ist Feind dessen, was er nicht kennt
Die arabischen Zahlen 
