Der Mann aus den Bergen
Abdelhak Serhane / Marokko
Auf bewegende Weise schildert der Autor eine marokkanische Kindheit in den fünfziger Jahren in einer sehr armen Familie im Hoch-Atlas. Materielles und emotionales Elend prägen die Kindheit, die von einem gewalttätigen Vater und einer unterwürfigen Mutter bestimmt wird. Anhand von Zeitungsfetzen, mit denen der Vater die Decke des Hauses tapeziert hat, eignet sich der Protagonist die französische Sprache an. Nach und nach wird er sich der wenig beneidenswerten Lage seiner Landsleute bewusst. Mithilfe einer Fülle von oft bewegenden Anekdoten aus der Familiengeschichte zeichnet Serhane ein genaues Bild einer durch Korruption und religiöse Verbote verdorbenen Gesellschaft. Der Autor legt damit ein ausdrucksstarkes, engagiertes Buch vor.
232 Seiten, Brosch.

Papperlapapp Nr.13 Oh, wie peinlich!
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Blaue Karawane, Nach Mesopotamien /CD
Ankunft
Das Tor zur Sonne
Orientalischer Küchenzauber
Gottes blutiger Himmel
Das Herz liebt alles Schöne
Lulu
Sains Hochzeit
Wer hat mein Eis gegessen?
Irakische Rhapsodie
Das heulen der Wölfe
Salam, Islamische Mystik und Humor
Christ und Palästinenser
Da waren Tage
Das Mädchen, das ihren Namen nicht mag-arabisch
Gilgamesch, oder die Mauern von Uruk
Bandarschah
Und brenne flammenlos
die Sehnsucht der Schwalbe
Hedis Hochzeit نحبك هادي
Der Dreikäsehoch und die Riesenmelone
Laha Maraya
Vogeltreppe zum Tellerrand
Hakawati al-lail
1001 Nacht
Und die Hände auf Urlaub 

