Der verzweifelte Frühling
Fettuma Touati / Algerien
213 Seiten, geb.
Fettuma Touati nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie schildert die Sozialisation von Frauen in der Kabylei, einer Berberregion in Algerien, und ihren Kampf um Anerkennung. Eingeengt zwischen alten Clan-Strukturen und den religiösen Sitten versuchen die jungen Mädchen auszubrechen und ein eigenverantwortliches Leben zu führen. Malika bricht von Zuhause aus, da sie die tägliche harte Arbeit und die allgegenwärtigen Demütigungen nicht mehr aushält. Stets wird ihr verdeutlicht, dass sie nur eine Frau ist und kein Mann. Fatiha findet auch bei ihrer grossen Liebe keinen Respekt, enttäuscht zieht sich immer mehr zurück und begeht schliesslich Selbstmord. Yasmina bekommt zwar die Chance, Ärztin zu werden und unabhängig in Frankreich zu leben, doch ist als Frau nicht auf solch ein eigenständiges Leben vorbereitet, und kehrt nach Algerien in die vertraute Umgebung zurück.
Alle drei müssen verzweifelt feststellen, dass ihrem Aufbruch in eine glücklichere Welt enge Grenzen gesetzt sind.
Ein dramatischer Roman, der die religiöse und gesellschaftliche Intoleranz zu Lasten der Frauen in Algerien offenlegt.

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