Verlags Info:
Wagdy El Komy beschreibt in seinen Erzählungen ein Ägypten, das nach dem arabischen Frühling in einer repressiven Wende zu versinken droht, mit einer Hauptstadt, die langsam, aber stetig in sich zusammenfällt, und einer Mittelschicht, die sich allmählich auflöst. Er beschreibt die immer quälenderen Alltagssorgen des ägyptischen Mittelstands mit Empathie und einem wunderbaren Hang zum Absurden.
Sowohl sprachlich wie thematisch steht Wagdy El Komy dabei in einer Kontinuität zu den ägyptischen Klassikern des 20. Jahrhunderts, Nagib Machfus und Taufik al-Hakim, denen das Absurde zunehmend zum notwendigen Mittel wurde, die Realität in ihrer Widersprüchlichkeit überhaupt noch erzählerisch fassbar zu machen.
«Hüter der Tränen» stellt den in deutscher Sprache bislang kaum wahrnehmbaren Autor mit einer kleinen Auswahl von Erzählungen sowie einem Essay des Übersetzers Joël László vor.
3 Geschichten in diesem Buch sind diesem arabischen Titel entnommen. Link

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Lulu
Bandarschah
Damit ich abreisen kann
Marokkanische Sprichwörter
Blaue Karawane, Nach Mesopotamien /CD
Frauenmärchen aus dem Orient
Gottes blutiger Himmel
The Last Friday
Die Frauen von al-Basatin
Tim und Struppi und die sieben Kristallkugeln تان تان و الكرات السبع البلورية
Robert - und andere gereimte Geschichten
Frieden im Islam
Kleine Träume
Papperlapapp Nr.8 Kochen
Wo? أين
Business-knigge für den Orient
Immer wenn der Mond aufgeht
Kino des Alltags aus Nahost - Box
Keine Messer in den Küchen dieser Stadt, Arabisch
Wenn die Götter Kafafis fallen gelassen
Der Kojote im Vulkan 



