Feministische Autorinnen in Tunesien
»Wir haben beschlossen, den gängigen Klischees über Frauen entgegenzutreten: die ewig Verliebte, Rebellin und Revolutionärin, Befreite oder Opfer. Wir sagen, wer wir sind, durch Schrift und Kunst. Vielleicht werdet ihr euch an unseren Themen stören. Vielleicht kommen sie euch anstößig vor. Sie sind gleichzeitig intim und altruistisch. Wir sprechen von uns selbst, aber wir lassen uns auch von den Erlebnissen der Frauen inspirieren, die unsere Wege kreuzen.
Wir werden weiterschreiben: Vom Nass der Vulva und von Blut. Wir tragen unsere Wörter zur Schau, präsentieren den Leserinnen und Lesern unsere Werke. Wir zerlegen uns in Einzelteile, damit ihr die Frauen sehen, ihnen zuhören könnt.«
Die Gedichte, Kurzprosa und Essays können als feministische Debatte gelesen werden. Eine Debatte, die in der Pluralität ihrer Beiträge die unterschiedlichen Stimmen, Ansichten und Wahrnehmungen der Frauen des tunesischen Autorinnenkollektivs Chaml zusammenbringt. Eine Debatte unter sich vertrauten Menschen, die sich mit einem gemeinsamen Thema auseinandersetzen: Was will die Gesellschaft von uns? Und was wollen wir von der Gesellschaft?

Der Weg nach Mekka
Zafira- ein Mädchen aus Syrien
Der Dreikäsehoch auf der Polizeiwache
La ruse du renard
Arabesquen
Kairo 678
Das Vogel-Tattoo
Der Berg der Eremiten
Die Arabische Alphabet
Das Notizbuch des Zeichners
Die Literatur der Rebellion
Liebe- Treue- Vertrauen
Die Aussprache der arabischen Buchstaben
Das Geständnis des Fleischhauers
Jaromir bei den Rittern-Arabisch
Lenfant courageux
Das Mädchen, das ihren Namen nicht mag-arabisch
Die Engel von Sidi Moumen
Fremd meine, Namen und fremd meiner Zeit
die Sehnsucht der Schwalbe
Sufi-Tradition im Westen
Karakand in Flammen
Siddharta سدهارتا
Der Mensch ist Feind dessen, was er nicht kennt
Leib und Leben جسد و حياة
Und brenne flammenlos
Sutters Glück سعادة زوتر
Die Methode ist das Kleid des Gedankens
Wer hat mein Eis gegessen?
Wadjda
Auf der Flucht
Prinzessin Sharifa und der mutige Walter
Verwurzelt im Land der Olivenbäume
Gilgamesch, oder die Mauern von Uruk
Und die Hände auf Urlaub 





