Feministische Autorinnen in Tunesien
»Wir haben beschlossen, den gängigen Klischees über Frauen entgegenzutreten: die ewig Verliebte, Rebellin und Revolutionärin, Befreite oder Opfer. Wir sagen, wer wir sind, durch Schrift und Kunst. Vielleicht werdet ihr euch an unseren Themen stören. Vielleicht kommen sie euch anstößig vor. Sie sind gleichzeitig intim und altruistisch. Wir sprechen von uns selbst, aber wir lassen uns auch von den Erlebnissen der Frauen inspirieren, die unsere Wege kreuzen.
Wir werden weiterschreiben: Vom Nass der Vulva und von Blut. Wir tragen unsere Wörter zur Schau, präsentieren den Leserinnen und Lesern unsere Werke. Wir zerlegen uns in Einzelteile, damit ihr die Frauen sehen, ihnen zuhören könnt.«
Die Gedichte, Kurzprosa und Essays können als feministische Debatte gelesen werden. Eine Debatte, die in der Pluralität ihrer Beiträge die unterschiedlichen Stimmen, Ansichten und Wahrnehmungen der Frauen des tunesischen Autorinnenkollektivs Chaml zusammenbringt. Eine Debatte unter sich vertrauten Menschen, die sich mit einem gemeinsamen Thema auseinandersetzen: Was will die Gesellschaft von uns? Und was wollen wir von der Gesellschaft?

Ich wollt, ich würd Ägypter
Die schönsten Märchen aus dem Orient
Der Koch الطباخ
nach 1897 صاحب المدينة
Die Spinnerin Fatima und das Zelt
Waffen der Liebe أسلحة الحب
die Familie, die ihre Männer verschluckt hat العائلة التي ابتلعت رجالها
Sonne und Mond: Wie aus Feinden Freunde wurden
La leçon de la fourmi
ala bela Asdiqa كيف أصبح علاء بلا أصدقاء
Papperlapapp Nr.17, Farben
Lob des Hasses مديح الكراهية
Multiverse باهبل مكة 1945-2009
Liebe verwandelt die Wüste in einen duftenden Blumengarten
Heidi-Arabisch
Karnak Cafe 





