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Von Würde und Gerechtigkeit und dem Arabischen Frühling.
Von Marokko bis Bahrain: Die Jahre 2010 und 2011 markieren bis heute eine gesellschaftspolitische Zäsur in Nordafrika und im Nahen Osten. Mit unglaublichem Mut erhoben sich Millionen Menschen gegen Herrschende, deren Macht innenpolitisch auf brutaler Repression und außenpolitisch auf einer fatalen Mischung aus westlichen Interessen, Gleichgültigkeit und Kurzsichtigkeit beruhte. Das Besondere an diesen Aufständen aber ist, dass nicht sozioökonomische Forderungen im Mittelpunkt standen, sondern etwas, das geistiger scheint und existentieller ist: Würde. Vieles von dem, was die Protestierenden anstrebten, hat sich nicht erfüllt. Doch zeichnet sich in den Auseinandersetzungen der Beiträger*innen dieses Bandes mit dem, was sie erlebt und erreicht haben, ab, was trotz allem aus den Revolutionen gewachsen ist: Räume für Debatten, die vorher undenkbar waren, und die Möglichkeit, erstmals in einer Zukunft zu schwelgen, die sie repräsentiert.

Gottes blutiger Himmel
Adam
Ausgeblendet
Tanz der Gräber رقصة القبور
Wohin die Reise gehen könnte الى أين المطاف
Wadi und die heilige Milada
Al-Maqam 4
Vegetarisch kochen-libanesisch
Der Dreikäsehoch in der Schule
malmas al dauo ملمس الضوء
Tausendundeine Nacht ليالي ألف ليلة
Islam verstehen
Wer den Wind sät
Die Magischen Geschenke
Die neuen arabischen Frauen 

