Verlags Info:
Khaled Khalifa erzählt in einer poetischen Sprache mit überraschenden Bildern eine ergreifende Familiengeschichte aus Aleppo. Ein berührendes Buch über eine verlorene Stadt und Kultur. Ein Lehrstück darüber, wie Populismus und Fanatismus eine einst offene Gesellschaft vollkommen zerstörten.
In Syrien, von den achtziger Jahren bis heute: Als der Vater einer fünfköpfigen Familie mit einer jüngeren Frau nach Amerika verschwindet, zieht die Mutter mit den drei Kindern vom Land nach Aleppo, wo sie gross geworden ist. Die einst blühende liberale Stadt hat sich durch das Assad-Regime verändert. Die Nachbarn singen jetzt seine Lieder, die Kolleginnen an der Schule, an der die Mutter als Lehrerin arbeitet, treten der Partei bei. Über Aussenseiter werden Berichte verfasst. Misstrauen und Angst machen sich breit. Zu Hause versucht die Mutter, die Erinnerung an das alte Aleppo mit seiner Musik, Literatur, dem bunten Basar wachzuhalten. Doch die Wirklichkeit dringt immer tiefer in die häusliche Welt ein …

Literaturnachrichten Nr. 101
Kulturelle Selbstbehauptung in der zeitgenössischen palästinensi
The Last Friday
Der verzweifelte Frühling
Morgen des Zorns, Matar Huzairan, Arabisch
Tagebuch eines reisenden Comiczeichners يوميات رسام متجول
Lisan Magazin 11
Karakand in Flammen
Europäischer Islam, oder islam in Europa?
Komm dahin, wo es still ist
Kurz vor dreissig, küss mich D-A
Sein Name ist Liebe,Arabisch
Gottes blutiger Himmel 

