Ausgewählte Gedichte
Widad Nabis Texte erzählen von der unstillbaren Sehnsucht, vom Verlust, von Lust und Schmerz, von der Suche nach menschlicher Nähe. Sie besingen zumeist einen Moment der Nostalgie, der Zärtlichkeit und der Liebe. Ihre Gedichte, die poetisch eng mit den Ereignissen der letzten Jahre in Syrien verwoben sind, entsprechen dem Lebensgefühl vieler Menschen, die auf der Flucht sind. Das Gefühl der Fremdheit in ihrer Lyrik ist eine Metapher für die Entwurzelung und Heimatlosigkeit des modernen Menschen. Das Exil ist das Schicksal vieler Syrerinnen und Syrer geworden, aber oft auch ihre Rettung. „Das Exil hat mich vor der Vernichtung gerettet“, sagte sie einmal.

Das kreischende Zahnmonster
Das elfte gebot
Keine Messer in den Küchen dieser Stadt, Arabisch
Frankinshtayn fi Baghdad فرانكشتاين في بغداد
Europäischer Islam, oder islam in Europa?
Die Frauen von al-Basatin
Dinge, die andere nicht sehen
Kleine Träume
Le bûcheron et le perroquet
Der Dreikäsehoch und die Riesenmelone
Bandarschah
Eine Handvoll Datteln
Rückkehr in die Wüste
Das Tor zur Sonne
Fremd meine, Namen und fremd meiner Zeit
Blaue Karawane, von Moskau an den Amur /CD
Sains Hochzeit
Tote Fische سمك ميّت يتنفس قشور الليمون
Schwarzer Schaum رغوة سوداء
Die Kerze brennt noch لا تزال الشمعة مشتعلة
Ein Adler am Nebentisch نسر على الطاولة المجاورة
Robert - und andere gereimte Geschichten
Ich wollt, ich würd Ägypter
Der Tod ist ein mühseliges Geschäft
Lenfant courageux
Hinter dem Paradies
Wer hat mein Eis gegessen?
Der Prophet, der Narr, Der Wanderer
Liliths Wiederkehr
Lob des Hasses مديح الكراهية
Keine Messer in den Küchen dieser Stadt
Saras Stunde
Ankunft
Wächter des Tricks حارس الخديعة 


