Verlags Info:
Das Mädchen Tuha lebt in Kairo. Zur Familie gehört, wie in Ägypten gar nicht unüblich, auch ein Affe. Tuha hat ihm dem Namen Maimun gegeben, das bedeutet «glücklicher Affe». Die beiden sind unzertrennlich und auch meist mit dabei, wenn der Vater als Gaukler auf den Strassen der Stadt aufspielt. Die Zuschauer bleiben stehen und applaudieren. Und doch sind die Münzen am Ende des Tages spärlich und reichen kaum, um das tägliche Brot zu kaufen.
Tuha sieht die Sorgenfalten auf der Stirn des Vaters. Er will doch nicht etwa Maimun weggeben? Bald darauf kommt der Vater mit einem Esel nach Hause. Er versucht, ihm ein paar Kunststücke beizubringen, doch der Esel iaht bloss. Da spannt er ihn eines Morgens vor einen Karren und macht sich auf den Weg, um auf dem Markt Orangen zu verkaufen.
Dank Tuhas Beharrlichkeit und Maimuns Geschick wendet sich die Sache zum Guten. So eine Darbietung hat noch niemand zuvor gesehen … Es geht nicht lang und die Menschen scharen sich um sie herum. Nach dem Applaus sind die saftigen Orangen schnell verkauft, und am Ende des Tages hat nicht nur Tuha, sondern auch der Vater wieder ein Lachen auf dem Gesicht.

Konversation X 4 (Fr)
Kraft كرافت
Beirut Noir بيروت نوار
Ali, Hassan oder Zahra?
Das Halsband der Tauben
Quelle der Frauen
Schau nicht nach links
Der Fall Meursault - eine Gegendarstellung
Wovor hat meine Mutter Angst? ما الذي أخاف أمي؟
Mit den Augen von Inana 2
Tell W.
zerstreute Perlen 99 خرزة مبعثرة
Von der Faszination der arabischen Kalligraphie
Eine Handvoll Datteln
Chicago
khayt albandul خيط البندول
Mythos Henna
Die amerikanische Enkelin/ Arabisch
Mit den Augen von Inana
Yara taqul Sabah al-Cherيارا تقول صباح الخير
DVD-Dhofar-Land des Weihrauches
Die Magischen Geschenke
Orientalische Vorspeisen
Ich kann es nicht finden لا أجدها
Der verzweifelte Frühling
Kulturelle Selbstbehauptung in der zeitgenössischen palästinensi
Glaube unter imperialer Macht
Ein Raubtier namens Mittelmeer
Kairo 678 



