Gedichte
Übersetzer: Khalid Al-Maaly und Heribert Becker
Die Gedichte Khalid Al-Maalys warten innerhalb der arabischen Literatur, aber auch für die internationale Lyrik der Gegenwart, mit einer seltenen, berührenden Mischung lyrischer Sprechweisen auf. Innerlichkeit und neue Subjektivität paaren sich mit surrealen Bildern und einem durch alle Metaphern immer noch wahrnehmbaren politischen Hintergrund.
Rückkehr in die Wüste entfaltet ein dementsprechend breites Panorama an Bedeutungen: Die Rückkehr in den Irak nach dem Sturz Saddams, die Rückkehr in die (Wüste der) Kindheit, zu den Ursprüngen; das sich Aussetzen der nackten, unwirtlichen Natur, aber auch den Neu Anfang, die Reinigung, die asketische Klärung. Dabei wird nichts proklamiert, sondern eher geflüstert.
Khalid Al-Maalys Gedichte sind wie im Schlaf gesprochen, man hört ihnen zu und malt sich als Leser den Traum aus, den der Dichter geträumt haben muss, als er seine Verse sprach.
Diese arabischen Gedichte brechen mit den Klischees der arabischen Literatur von Blumigkeit und bewahren doch das beste an ihr, den Zugang zu einer anderen, poetischeren Seinsweise.
88 Seiten, Brosch.

Der Mensch ist Feind dessen, was er nicht kennt
Das Geheimnis des Brunnens سر البئر
Mehr als Kochen طهي و أكثر
Asterix und die Lorbeeren des Cäsar
Das Buch Tariq-Erste Hymne
Fünfzig Gramm Paradies
Das nackte Brot الخبز الحافي
Die Gärten des Nordens
Kubri AlHamir, Arabismen
Mausem Al-Hidjra ila Asch-schamal موسم الهجرة الى الشمال
Die ganz besonders nette Strassenbahn-A-D
Hakawati al-lail
Wer hat mein Eis gegessen?
sie هنّ
die Mandelbäume sind verblutet
Oriental Magic Dance 2
Ihr seid noch nicht besiegt
Der Dreikäsehoch in der Schule
Alles, was wir uns nicht sagen
Fremd meine, Namen und fremd meiner Zeit 

