Es gibt die Seidenstrasse, die Tee- oder Tabakstrasse, die Strasse des Salzes, der Nomaden und der Sklaven, alles bekannte Routen, die die Fantasie beflügeln. Doch der Weg, der heute zu nehmen ist, hat mit Geographie nichts zu tun, er beschreibt Mahyous Lebensweg durch den der Hündin. Sie schien ihr Schicksal zu kennen. Daran gab es kaum einen Zweifel.
Sie wusste, dass ihr ein grausamer Tod bestimmt war. In den Mittelpunkt seines achten Romans stellt Mohamed Magani eine herrenlose Hündin, die vom Algerier Mahyou aufgenommen wird, der sie lehrt, ihr Bellen in eine vernehmbare Stimme zu verwandeln. Sie wird Expertin darin, Bücher aus den Mülltonnen der Siedlung zu retten, die ihr neuer Herr systematisch sammelt.
Mahyou, der aus undurchsichtigen Gründen in ein anderes Kommissariat und damit auch in eine andere Region versetzt wird, verliert seine Hündin, verliert die Siedlung und die ihm vertraute Strasse der Verwirrten. Nur auf seinen Freund Lazreg kann er noch zählen …
Mohamed Magani wurde 1948 in El Attaf, im Norden Algeriens, geboren. 2003 wurde er Gründer und Vorsitzender des Pen algérien, war Dozent an der Universität von Algier und widmet sich aktuell dem Schreiben.
142 Seiten, geb.

Krawattenknoten
Zwischen zwei Monden
Lisan Magazin 10
Jewels
Unzur ila al-addwa انظر الى الأضواء
Le chien reconnaissant
Das Erdbeben
Hanna Diabs Zimmer غرفة حنا دياب
Le bûcheron et le perroquet
Zieh fort aus deiner Heimat
Eine Hand voller Sterne-Graphic Novel
Le piège
The bird is singing on the cell phone antenna
Von Null Ahnung zu etwas Arabisch
Dinga Dinga
Anfänge einer Epoche
Hier wohnt die Stille
Arabischer Linguist
Jakob von Gunten, ياكوب فون غونتن
Die neuen arabischen Frauen
Komm dahin, wo es still ist
Lisan Magazin 3
Tagebuch eines reisenden Comiczeichners يوميات رسام متجول
Die Reise des Granadiners
Sein Sohn ابنه
Der Dreikäsehoch auf der Polizeiwache
Eine Blume ohne Wurzeln
50 Jahre marokkanische migration 



