Der orientalische Tanz, der Raqs Sharqi, als politisches Medium weiblicher Selbstbehauptung.
Die ägyptische Tänzerin und Performerin Nora Amin geht dem Tanz ihrer Heimat, für den sie sich schon als Kind begeisterte, auf den Grund und bringt Überraschendes zutage: Wer hätte beim Anblick der von Schleiern umwehten weichen Bewegungen der sogenannten Bauchtänzerinnen vermutet, dass ihre Vorfahrinnen einst nomadisierende Roma waren, die auf den Straßen mit wilden Tänzen ihre Erfolge feierten, bis sie durch politische Verbote in immer enger gefasste Bewegungen gezwängt wurden? Sie vollzieht die Wandlungen des sich frei ausdrückenden Körpers über seine Fremdbestimmung durch westliche Kolonisierung und das Regelwerk der staatlichen Obrigkeit über die Kommerzialisierung in den Cabarets der 20er-Jahre bis zur Körperbeherrschung herausragender Tänzerinnen als Vertreterinnen des Widerstands und der Selbstbehauptung nach. Nicht zuletzt zeigt sie den langen Weg von der wilden Rebellin zur domestizierten Privat-Entertainerin auf, um schlussendlich zur Befreiung des domestizierten Körpers aufzurufen. Ein hinreißendes Plädoyer für den authentischen Ausdruck selbstbewusster sinnlicher Weiblichkeit – unter Beibehaltung der Form des orientalischen Tanzes, des Raqs Sharqi.

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