Verlags Info:
Ali liegt auf einem verlassenen Berggipfel auf dem Rücken und weiß, dass etwas nicht stimmt. Grelles Licht dringt durch seine Lider, und in seinem Körper pocht ein dumpfer Schmerz. Während er sich in die Geborgenheit eines nahen Baumes zu retten versucht, sieht er die verirrte Granate wieder vor sich, die seinen Militärposten getroffen hat. Doch jede Empfindung bringt eine weitere Erinnerung zurück: an das Spiel des Lichts in den Blättern seines Baumhauses, an das melodiöse Pfeifen der Bäume im Tal, an die Kraft der mütterlichen Hände und an den lockenden Wind, der ihm vom Fliegen erzählt.
In wortmächtigen Szenen setzt Samar Yazbek der Sprachlosigkeit des Krieges die Kraft der Poesie entgegen und erschafft einen literarischen Rausch aus Güte, Grausamkeit und Sehnsucht.

Nacht des Granatapfels
Der Mensch ist Feind dessen, was er nicht kennt
Literaturnachrichten Nr. 101
Der verzweifelte Frühling
Keine Messer in den Küchen dieser Stadt, Arabisch
Immer wenn der Mond aufgeht
Als das Kamel Bademeister war
Mythos Henna
Hams an-Nujum همس النجوم
Anfänge einer Epoche
Wir Kinder aus dem (Flüchtlings)Heim D-A
Azazel/deutsch 

