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Ali liegt auf einem verlassenen Berggipfel auf dem Rücken und weiß, dass etwas nicht stimmt. Grelles Licht dringt durch seine Lider, und in seinem Körper pocht ein dumpfer Schmerz. Während er sich in die Geborgenheit eines nahen Baumes zu retten versucht, sieht er die verirrte Granate wieder vor sich, die seinen Militärposten getroffen hat. Doch jede Empfindung bringt eine weitere Erinnerung zurück: an das Spiel des Lichts in den Blättern seines Baumhauses, an das melodiöse Pfeifen der Bäume im Tal, an die Kraft der mütterlichen Hände und an den lockenden Wind, der ihm vom Fliegen erzählt.
In wortmächtigen Szenen setzt Samar Yazbek der Sprachlosigkeit des Krieges die Kraft der Poesie entgegen und erschafft einen literarischen Rausch aus Güte, Grausamkeit und Sehnsucht.

Tagebücher eines Krieges
Kein Wasser stillt ihren Durst لا ماء يرويها
Zoe und Theo in der Bibliothek
Der Kluge Hase
Wem gehört der Schuh? لمن هذا الحذاء
Das nackte Brot الخبز الحافي
Lulu
Weit entfernt von lärm, nah bei der Stille-Arabisch
Die Sinnsprüche Omar des Zeltmacher
Herrinnen des Mondes
Was weisst du von mir
Der Prophet, der Narr, Der Wanderer 

