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Ali liegt auf einem verlassenen Berggipfel auf dem Rücken und weiß, dass etwas nicht stimmt. Grelles Licht dringt durch seine Lider, und in seinem Körper pocht ein dumpfer Schmerz. Während er sich in die Geborgenheit eines nahen Baumes zu retten versucht, sieht er die verirrte Granate wieder vor sich, die seinen Militärposten getroffen hat. Doch jede Empfindung bringt eine weitere Erinnerung zurück: an das Spiel des Lichts in den Blättern seines Baumhauses, an das melodiöse Pfeifen der Bäume im Tal, an die Kraft der mütterlichen Hände und an den lockenden Wind, der ihm vom Fliegen erzählt.
In wortmächtigen Szenen setzt Samar Yazbek der Sprachlosigkeit des Krieges die Kraft der Poesie entgegen und erschafft einen literarischen Rausch aus Güte, Grausamkeit und Sehnsucht.

Anfänge einer Epoche
Der Atem Kairos
Der Staudamm
Le chien reconnaissant
Nacht in Damaskus
Vogeltreppe zum Tellerrand
zerstreute Perlen 99 خرزة مبعثرة
Azazel/deutsch
Keiner betete an ihren Gräbern
Lulu
Der Kluge Hase
tadribat schaqah تدريبات شاقة على الاستغناء
der wein quasselt in den gläsern النبيذ يثرثر في الكؤوس
Weihrauch-Der Duft des Himmels
Zeichnen mit Worten
Das nackte Brot الخبز الحافي
Tote Nummer 232- القتيلة رقم 232
Unter einem Dach
kalimah fi alami al shaghir fi al-Matbach
Hüter der Tränen
Die alte Frau und der Fluss
Hundert Tage-A مائة يوم
Quelle der Frauen
Hinter dem Paradies
Der Tod backt einen Geburtstagskuchen
die Wanderer der Wüste
Kleine Gerichte Libanesisch
Abnus-Arabisch
Die Geschichte von Isidor حكاية ايسيدور
Die Frauen von al-Basatin 

