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Ali liegt auf einem verlassenen Berggipfel auf dem Rücken und weiß, dass etwas nicht stimmt. Grelles Licht dringt durch seine Lider, und in seinem Körper pocht ein dumpfer Schmerz. Während er sich in die Geborgenheit eines nahen Baumes zu retten versucht, sieht er die verirrte Granate wieder vor sich, die seinen Militärposten getroffen hat. Doch jede Empfindung bringt eine weitere Erinnerung zurück: an das Spiel des Lichts in den Blättern seines Baumhauses, an das melodiöse Pfeifen der Bäume im Tal, an die Kraft der mütterlichen Hände und an den lockenden Wind, der ihm vom Fliegen erzählt.
In wortmächtigen Szenen setzt Samar Yazbek der Sprachlosigkeit des Krieges die Kraft der Poesie entgegen und erschafft einen literarischen Rausch aus Güte, Grausamkeit und Sehnsucht.

Wenn die Götter Kafafis fallen gelassen
Gottes blutiger Himmel
Ah ya zein
Nachts unterm Jasmin
Palmyra-Requiem für eine Stadt
Wie sehe ich aus?, fragte Gott
Keine Messer in den Küchen dieser Stadt, Arabisch
Deutschlernen mit Bildern - In der Stadt
Der Regenbogenfisch, Deutsch-Arabisch
Im Schatten der Gasse A-D
Tango der Liebe تانغو الغرام
Das Tor zur Sonne 

