Literarische Reportagen geflüchteter Autorinnen und Autoren
Übersetzer: Nerges Azizi, Larissa Bender, Hakan Özkan und Aarash Pourmouradi
Was bedeutet Ankunft, wenn man fliehen musste?
Acht geflüchtete Autorinnen und Autoren beschreiben in literarischen Reportagen sehr unterschiedliche Wege nach und in Deutschland. Eines aber haben sie gemeinsam: Sie zeugen davon, wie wichtig es ist, über das Erlebte zu schreiben, um dem Einzelnen eine Stimme und ein Gesicht zu geben. Sie zeugen davon, dass nicht Massen, sondern Menschen mit individuellen Geschichten angekommen sind. Sie zeugen davon, dass die Kraft der Literatur darin besteht, neue Perspektiven und Zwischentöne aufzuzeigen.
»Du bist kein Zuschauer mehr, der Krieg ist nicht mehr nur eine Geschichte in einem Film. Die Regel, dass alles immer nur den anderen passiert, ist gebrochen. Es ist ganz einfach: Der Krieg lässt die Erde in Flammen aufgehen, und alle laufen mit versengten Füßen darüber. Wenn du beschließt zu fliehen, ist alles ganz einfach – allerdings nur in deinem Kopf.« (Rasha Habbal)
102 Seiten, geb,
im Buch sind Texte von 5 AutorInnen aus Syrien und von 3 aus Afghanistan:
Mohamad Alaaedin Abdul Moula Ich bin kein Deutscher, aber Deutschland ist Teil meiner Identität ¦ Daher Aita Zwischen zwei Welten ¦ Kheder Alagha Exil – ein Leben auf Zeit ¦ Rasha Habbal Ich erlaube dir nicht, mich zurückzulassen ¦ Noor Kanj Ein Leben auf gepackten Koffern ¦ Shahzamir Hataki Löwenherz ¦ Mahdi Hashemi Häutungen ¦ Kahel Kaschmiri Die zerrissenen Schuhe

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