Rasha Habbals Gedichte machen sich verletzlich. Sie sind immer intim, aber nie privat immer alltäglich, aber nie belanglos. Szenen und Situationen projiziert Habbal auf den Hintergrund ihrer Entstehung: die syrische Revolution von 2011, den Bürgerkrieg, das Leben in Deutschland. Die Geschehnisse gewinnen aber nicht die Oberhand über das Gewöhnliche, das eine umso grössere Symbolkraft entfaltet. Oft sind es häusliche Szenen oder »weibliche« Handlungen wie jemandes Hand nehmen, warten oder im Kleid schlafen, die kippen und eine völlig neue Wendung erfahren. Fast beiläufig verhandelt Habbal in jedem Gedicht sexuelles Begehren. Die Intimität besteht jedoch nicht um ihrer selbst Willen, sondern gibt Blicke auf grössere Zusammenhänge frei.
»Ich bin dein Rücken, / du mein Gesicht. / Du schläfst, / hast vergessen, dass Krieg weiblich ist.«

Le chien reconnaissant
Bandarschah
Zeit der Nordwenderung
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Dunkle Wolken über Damaskus
Anton Grübel und der Schatz der Kalifen
Karnak Cafe
Mornings in Jenin-arabisch بينما ينام العالم
Willkommen in Kairo
Fikrun wa Fann 96
Das elfte gebot
Eine Handvoll Datteln
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Europäischer Islam, oder islam in Europa?
Fikrun wa Fann 97
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Das Buch von der fehlenden Ankunft
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Cold War, Hot Autumn
Die Feuerprobe
Übergangsritus
Papperlapapp Nr.3 Mut
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DVD-Mythos Henna
Ich wollt, ich würd Ägypter
Wurzeln schlagen
Die Engel von Sidi Moumen
Frau Zitronenfisch sucht ihren Traummann
Der Tunnel النفق في نهاية الضوء
Sains Hochzeit
Yara taqul Sabah al-Cherيارا تقول صباح الخير
Gemeinsam vor Gott Liederbuch (Arabisch/Deutsch) 



