Verlags Info:
In seinen bisherigen Büchern erzählte Hamed Abboud über den syrischen Bürgerkrieg, seine lange Flucht nach Europa, vom langsamen Ankommen in Österreich und seinem in Syrien zurückgebliebenen Vater. Die Geschichten in seinem neuen Buch pendeln zwischen Syrien und Österreich hin und her. Sie erzählen von der ganz anderen Kaffeehaustradition in seiner früheren Heimat und davon, wie er durch das Kaffeesatzlesen seiner Mutter zum Autor wurde.
Er denkt über deutsche und syrische Strassennamen nach oder wie man der eigenen Mutter erklärt, dass ihr Lieblingsgetränk Nescafé in Europa verpönt ist. Im Kino beim Film Auf einer Couch in Tunis stösst sich Hamed Abboud an der stereotypen Darstellung der arabischen Bevölkerung und nimmt dies zum Anlass zu fragen, ob manche der im Westen verbreiteten Klischees über die Araber einen Funken Wahrheit in sich tragen.
Mit Gelassenheit und Humor geht Hamed Abboud in den 13 Geschichten und den dazwischen eingestreuten Mikrotexten kleineren und grösseren interkulturellen Missverständnissen und Konflikten nach, betrachtet sie aus verschiedenen Winkeln und gewährt damit einen neuen Blick auf die fremde wie die eigene Kultur.

Das trockene Wasser
Zeit der Nordwenderung
Sindbad der Seefahrer
Tanz der Verfolgten
Zahra kommt ins Viertel
Das Erdbeben
Geschwätz auf dem Nil A-D
Suche auf See
Les 50 Noms de L amour A-F
Prinzessin Sharifa und der mutige Walter
Authentisch ägyptisch kochen
Zeit der Feigen
Arabischer Frühling
Keine Messer in den Küchen dieser Stadt, Arabisch
Sein Sohn ابنه
La paresse
Hannanacht
Zieh fort aus deiner Heimat
Die Farbe von Sandelholz
La leçon de la fourmi
Robert - und andere gereimte Geschichten
Spirit of the Heart
Tunesisches Kochbuch
Andere Leben
Wer hat mein Eis gegessen?
Hakawati al-lail
Kleine Träume
Die Literatur der Rebellion
Bagdad Marlboro
Der Prophet, der Narr, Der Wanderer
Die Wut der kleinen Wolke
Jewels
METRO- Kairo underground
Die Frauen von al-Basatin
Immer wenn der Mond aufgeht
Innenansichten aus Syrien
Kinder der engen Gassen
Die Engel von Sidi Moumen
Messauda
Sonne und Mond: Wie aus Feinden Freunde wurden 



