Verlags Info:
Ob in Damaskus oder in Berlin, egal in welcher Sprache Schreiben ist für Sam Zamrik immer schon überlebenswichtig gewesen. Davon zeugt dieser Band, mit dem sich ein Lyriker vorstellt, der durch viele Höllen geschritten ist und fast alles verloren hat, bis hin zur eigenen Identität: „Ich bin nicht“. Doch den Verlusten steht ein unantastbarer Reichtum gegenüber: eine Sprache, die viele Tonlagen kennt, von Hohelied-Feierlichkeit bis zu Heavy-Metal-Härte. In mal barocken, mal lakonischen Bildern findet Zamrik Ausdruck für Krieg und Flucht, für Heimatlosigkeit und Einsamkeit, das Nichtvorkommen und Nicht gesehen werden. Dabei verwandelt er das „Ich bin nicht“ in ein weithin hörbares „Ich bin“: Hier ist ein Lyriker, der leidet, anklagt, hofft und liebt – mit einer Klugheit und Energie, die so berührend wie beeindruckend ist.

Das kreischende Zahnmonster
Le chien reconnaissant
Fikrun wa Fann 104
Die Trauer hat fünf Finger
Windzweig
Geschwätz auf dem Nil A-D
Der brennende Eisberg
Christ und Palästinenser
Und brenne flammenlos
Disteln im Weinberg
Deine Angst - Dein Paradies
Papperlapapp Nr.14, Im Wald
Papperlapapp Nr.13 Oh, wie peinlich!
Le lapin indocile
Ankunft
Kardamom-Liederbuch für Kinder حب الهال
Aleppo - Ein Krieg zerstört Weltkulturerbe
Adler, Mufflon und Co.
Ausgeblendet
Fikrun wa Fann 105
Versschmuggel - Eine Karawane der Poesie 




