Lisan Magazin 7
Schwerpunkt : Das Bild der USA in der arabischen zeitgenössischen Literatur
Die Beziehungen zwischen den USA und der arabischen Welt gehören ohne Zweifel zu den schwierigsten zwischen den Nationen, begründet in den historisch gewachsenen und sehr »verworrenen« postkolonialen Abhängigkeiten und geopolitischen Entwicklungen. Als Ergebnis dieser komplexen Verhältnisse sind in der arabischen Welt unterschiedliche Bilder und Vorstellungen von Amerika entstanden, die parallel existieren, zum Teil regelrecht einander entgegengesetzt sind und sich zwischen zwei Extremen bewegen: Amerika wird verteufelt, da es bereit sei, die gesamte Welt zu vernichten, um die eigenen Interessen zu wahren, oder es wird zum Land der Träume stilisiert, das allen eine sorgenfreie Zukunft biete. LISAN 7 geht der Frage nach, wie sich das Verhältnis der arabischen Welt zu den USA in der zeitgenössischen arabischen Literatur niederschlägt: Mit Blog, Reiseliteratur, Theorien zur Reiseliteratur sowie einem filmtheoretischen Artikel, vor allem aber mit zahlreichen literarischen Texten aus USA, Ägypten, Marokko und Libanon sowie mit Texten von drei im Exil lebenden irakischen Autoren.

Palästina
Eine Handvoll Datteln
Willkommen in Kairo
Das Geschenk, das uns alle tötete
Die Fremde im Spiegel رائحة القرفة
ala bela Asdiqa كيف أصبح علاء بلا أصدقاء
Salam, Islamische Mystik und Humor
Der verzweifelte Frühling
Ich werde keine Angst mehr haben لن أخاف بعد الآن
Warten
Göttliche Intervention
Das Herz liebt alles Schöne
Ärmer als eine Moschee Maus
Hier wohnt die Stille
Blaue Karawane, von Moskau an den Amur
Die Reihe der Tagen ein einziger Tag
Berührung
die Mandelbäume sind verblutet
Nacht des Granatapfels
Zuqaq al-Medaq
Der Verrückte vom Freiheitsplatz
Nemah نعمة
Al-Maqam 7 


