Widad Nabis Gedichte handeln von der unergründlichen Liebe, dem Zurückblicken auf die Vergangenheit, dem Suchen nach dem Zuhause.
Offen feministisch gibt die Lyrikerin einen Einblick in ihre Identität als Frau und Mutter. Gewohnt persönlich und nahbar verarbeitet sie in ihren Gedichten auch ihre Erfahrungen mit Krankheit und Leid.
Die Kontaktaufnahme mit anderen Kulturen und Sprachen, welche Widad Nabis Werke auszeichnet, wird ausgedrückt durch den Versuch eines literarischen Dialoges mit den bedeutendsten Dichtern und Autoren der Literaturgeschichte, wie Paul Celan und Ingeborg Bachmann. Literatur und Sprache als Mittel der Grenzüberschreitung ist eines der Kernmerkmale ihrer Arbeit.
Leseprobe:
Neues Wörterbuch
Exil ist
ein Museum der Tränen
immergrüne Bäume
Erinnerungen, Gelächter
das Lachen alter Gefährten
das Zuhause
der Salzgehalt im Bauch des Meeres
Liebe
Gebeine von Liebenden
aufbewahrt in einem Essigglas
das Vergessen.

Der Tanz in die Weiblichkeit
nach 1897 صاحب المدينة
Lucky Luke-Ma Dalton لاكي لوك الأم دالتون
Safuat Almualafat
Qamus
Trump, Eine grafische Biographie ترامب سيرة مصورة
Wäre die Erde schön, wäre Gott nicht im Himmel
Al-Qamus al-Madrasi, D/A
Nemah نعمة
Keine Luft zum Atmen صورة مفقودة
Die Genese des Vergessens
Kleine Festungen
Hind oder die schönste Frau der Welt هند أو أجمل امرأة في العالم
Und brenne flammenlos
Bab el-Oued
Apricots Tomorro
Tim und Struppi: Der blaue Lotos تان تان و زهرة اللوتس الزرقاء
die Wanderer der Wüste
Tage des Zorns
Der kleine Prinz الأمير الصغير
La leçon de la fourmi
Wadjda
Zuqaq al-Medaq
Das Gedächtnis der Finger 

