Ein junger Mann spürt das Hallen der Leere in sich, in allen Muskeln seines Körpers.
Er will diese Leere jedoch auf seinem langen Weg nicht unbeschrieben lassen. Schon als Student in seiner Heimat, Homs, fühlt er sich berufen, Widerstand zu leisten. Dieser Drang begleitet ihn bis in die Gegenwart, auf seiner Flucht, aber auch in seinen Worten, die immer wieder neu gefunden werden müssen, um ihrer Bedeutung gerecht werden zu können.
Allein den Verlust als Metapher auf den Nabel der Dichtung zu setzen, ist für Yamen Hussein nicht ausreichend, er verlangt mehr von sich. Auch die Liebe, die Hoffnung auf bessere Zeiten, das Ankommen in einer neuen Welt verleiht seinen Zeilen mehrere Perspektiven, seine Gedichte fordern uns auf, den Blickwinkel zu erweitern, die Fenster auch für das Unbekannte zu öffnen. Er schält seine Schritte, stutzt den Weg, immer mit einem neuen Impuls, so gestaltet der Dichter aus dem Erlebten ein Dokument für sich und für die Welt. Ein Nachruf auf die Leere, die immer bereit ist, aufzubrechen, Wellen zu schlagen, gegen das Unrecht zu schreien, ohne sich dabei in Selbstmitleid zu verlieren. Und ja, auch die Liebe gibt es, das Sehnen des Fleisches und der Seele …
Der Dichter spürt es, er sammelt, er bewahrt und weiss, an das Ewige zu glauben.
Veröffentlichung in Kooperation mit PEN-Zentrum Deutschland

Le lapin indocile
Robert - und andere gereimte Geschichten
Tim und Struppi die Picaros تان تان و البيكاروس
Heidi, Hörbuch CD
La ruse du renard
Beirut, Splitter einer Weltstadt
Wurzeln schlagen
ala bela Asdiqa كيف أصبح علاء بلا أصدقاء
Die Reise des Granadiners
Auf der Flucht
Alexandria again! اسكندرية تاني
Asirati Alburj
Der Dreikäsehoch auf der Polizeiwache
Heidi هادية
Apricots Tomorro
Versschmuggel - Eine Karawane der Poesie
Kardamom-Liederbuch für Kinder حب الهال 


